Branco Weiss Rabin High School (Mazkeret Batya)

Es war schön, wieder an der Branco Weiss Rabin High School in Mazkeret Batya zu sein. Wir hatten das Vergnügen, mit Schülern der 10. und 11. Klasse über unser Projekt zu sprechen. Ein Schüler der 10. Klasse brachte ein sehr interessantes Buch mit dem Titel „Und jeder Einzelne war jemand“ mit in die Schule, um es uns zu zeigen.
Das Buch enthält das Wort „Jude“ sechs Millionen Mal auf 1250 Seiten. Vielen Dank, dass du dieses berührende Buch mit uns geteilt hast.

Besuch der Familie Shvetz am Berufskolleg Nord (Herzogenrath)

Wir hatten die große Ehre, Evie Keller-Shvetz, ihren Mann Fred und ihre Tochter Elizabeth begrüßen zu dürfen, die den weiten Weg aus New York zur Eröffnung der Ausstellung im Berufskolleg Nord in Herzogenrath (Deutschland) zurückgelegt haben. Hintergrund war, dass Schülerinnen und Schüler des Berufskolleg in der Vergangenheit ein Schulprojekt über Ernst Keller, Evies Vater, erstellt haben. Anschließend konnten wir ihnen das Dorf Hoengen/Alsdorf (Deutschland) zeigen, in dem ihre Familie vor Beginn des Zweiten Weltkriegs viele Jahre lebte. Wir führten sie auch durch die niederländische Stadt Kerkrade, da ihr Vater und ihre Großeltern während des Krieges in den Niederlanden versteckt waren.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die mitgewirkt und uns geholfen haben, diese Tage für die Familie Shvetz zu etwas ganz Besonderem zu machen. Ein besonderer Dank geht an den Bürgermeister von Alsdorf, Alfred Sonders, den Bürgermeister von Herzogenrath, Dr. Benjamin Fadavian, und die Bürgermeisterin von Kerkrade, Dr. Petra Dassen-Housen.

Goodbye !

Our Israel adventure has come to an end. The exhibition will be shipped back to Germany again. We are grateful for all the amazing experience we made, for all the interesting conversations we had with the students and for the cooperations with the teachers and the High Schools in Israel. We would like to thank everybody who helped and supported the We, the six Million project.

Yachad High School (Modi’in)

We have visited the last school in Israel, the Yachad High School in Modi’in. In there big library there was room enough to display the whole exhibition. A lot of students visited the exhibition, but towards the end of the week the impact of Corona became more visible at the school. For the first time every we gave a hybrid guided tour (some students were in the exhibition and some could see the exhibition through a zoom meeting)
And on our last day we even gave a virtual guided tour, because all the students of the 11th grade had to stay at home. This was of course no problem for us. Thanks to modern media and the participation of the students everybody who had to stay at home was able to see the exhibition.

ORT Yad Leibowitz High School (Netanya)

In der zweiten Woche des neuen Jahres haben wir eine wunderschöne und sonnige Stadt namens Netanya besucht. Hier konnten wir in der Bibliothek der ORT Yad Leibowitz High School unsere gesamte Ausstellung präsentieren. Und so haben nicht nur eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern unsere Ausstellung besucht, sondern hatten wir die Ehre einer Gruppe von Vatikim students (Senioren-Schülerinnen und -Schüler) eine Tour durch dieses zu geben. Hierbei haben alle Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit genutzt, um ihren Gefühlen und Eindrücken auf unseren Arbeitsblättern Raum zu verschaffen. Darüber hinaus hat eine Englisch-Klasse ihren Besuch als Stein des Anstoßes genutzt und sich weiterführend mit dem Gedicht von Dr. Davin Schönberg beschäftigt: „We, the six million murdered people speak“.

Weitere Informationen über die Schule finden Sie hier.

Lady Davis High School (Tel Aviv)

In unserer neunten Woche haben wir die erste Schule im Gebiet Tel Avivs besucht, die Lady Davis High School.
Hier konnten wir unsere Ausstellung in einem geräumigen und farbenfrohen Raum einer Vielzahl von Schülerinnen und Schülern präsentieren. Darüber hinaus durften wir am Mittwoch zwei ganz besondere Gäste willkommen heißen:
Dr. Rachel Tal, Leiterin des Fachbereichs „English Studies“ des Amal Educational Networks und Dr. Gil Yaron, Leiter des Büro des Landes Nordrhein-Westfalen für Wirtschaft, Wissenschaft, Erziehung, Jugend und Kultur in Israel.
Ebenso fanden wir in der Lady Davis High School ein Schule, die wie viele andere auch, großen Interesse an einer Kooperation mit deutschen Trägern des „We, the six million“-Projekts hat.

Gymnasia Itzhak Navon (Holon)

Eine weitere Schule, die wir in unserer achten Woche in Israel besuchen durften, ist das Gymnasiua Itzhak Navon in Holon. Das große Schulgebäude besitzt einen geräumigen Ausstellungssaal, der es uns erlaubte unsere gesamte Ausstellung unter optimalen Voraussetzungen präsentieren zu können. Doch auch der Schulleiter, das Lehrpersonal sowie Schülerinnen und Schüler haben dafür gesorgt, dass die Woche ein voller Erfolg wurde. Wir konnten in dieser Woche eine Vielzahl aufregender Gespräche und Diskussionen führen. Darüber hinaus wurden wir am Dienstag auch noch durch den Besuch von Herrn Dr. Gil Yaron geehrt. Er ist Leiter des Büros des Landes Nordrhein-Westfalen für Wirtschaft, Wissenschaft, Erziehung, Jugend und Kultur in Israel und sein Büro machte unserer Projekt in Israel erst möglich. Wir haben uns daher über sein Besuch und reges Interesse besonders gefreut.

Atidim High School (Holon)

In einem der ältesten und beeindruckendsten Schulgebäude im südlich von Tel Aviv gelegenem Holon hatte wir in unserer achten Ausstellungswoche die Gelegenheit mit mehr als 30 Schülerinnen und Schülern der Atidim High School über unser Projekt zu sprechen. Wir sprachen über die Genese des Projektes und der Biografien, über die Wiedergutmachungsakten, die die Recherche überhaupt erst ermöglichten, und deren historische Bedeutung, sowie über den Stellenwert von antisemitismuskritischer Bildung in Deutschland und Israel. Dank der zahlreichen Fragen der Schülerinnen und Schüler hatten wir im Anschluss eine lebhafte Diskussion.

Informationen zur deutschen Schulpartnerschaft, die die Schule unterhält finden Sie hier.