Ziele

Im Vordergrund der Ausstellung steht, die dargestellten Menschen zu würdigen und an ihren Lebens- und Leidensweg zu erinnern. Sie will sich der antisemitischen Intention der Nationalsozialisten entgegenstellen und an die Einzigartigkeit der Shoah erinnern.

Den politischen Rahmen des Projekts bildet die individuelle Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus, Antisemitismus, Flucht und Shoah. Der biografische Ansatz der Ausstellung ermöglicht es jeder Schülerin und jedem Schüler, Ängste und Gefühle der Betroffenen nachzuempfinden. Auf diese Weise wird ein vertiefter Umgang mit der Vergangenheit ermöglicht und für Diskriminierung und Ausgrenzung sensibilisiert.

Eine eigens in diesem Projekt vorgesehene Reflexionsebene führt die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Beiträgen in der Auseinandersetzung mit der Shoah. Neue, inspirierende Beiträge junger, engagierter Menschen sind ein Mittel gegen das Vergessen und Relativieren.